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Archiv für News und Neues aus Juni 2011

Archivierte News, Berichte, Meldungen und Informationen der GALERIE schwarz | weiss zur Kunst, Künstlern, Ausstellungen und Kunstszene Osnabrück des Monats Juni 2011.

EMAF goes Mexico! – Ausstellung "Bilderschlachten" geht auf Tour

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30.6.2011 - EMAF goes Mexico! – Ausstellung "Bilderschlachten" geht auf Tour, so die gerade eingetroffene Pressemitteilung des European Media Art Festival

Zwei Jahre, nachdem in Osnabrück die Ausstellung "BILDERSCHLACHTEN – Nachrichten aus dem Krieg" in Kooperation des EMAF mit dem Erich-Maria Remarque Friedenszentrum und dem Industriemuseum Osnabrück gezeigt wurde, sind nun wichtige künstlerische Exponate ab dem 6. August 2011 auch in den vier größten Städten Mexikos zu sehen. In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Mexiko eröffnet das EMAF die Ausstellung anlässlich der renommierten "Deutschen Filmwoche" in der "Cineteca Nacional" in Mexico City, anschließend ab Oktober im "Centro de las Artes" in San Luis Potosi. Passend zur internationalen Buchmesse wird die Ausstellung im November, Dezember und Januar dann in Guadalajara zu sehen sein. Die letzte Station im Februar und März ist die "Cineteca" in Monterrey im Norden Mexikos.

Nach der Ausstellungseröffnung am 6. August 2011 wird Kurator und Festivalleiter Hermann Nöring anschließend in Kinos und Kunsthäusern aller vier Städte das Tourprogramm des EMAF 2010/2011 vorstellen.

Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst – so sagt man. Aber werden nicht in kriegerischen Konflikten Gewissheiten produziert, Fakten konstruiert und so ganz neue Wahrheiten geboren? Durch permanente Informationen, die durch die modernen Medien in alle Welt gesendet werden, steht jeder Krieg unter Beobachtung, jede Handlung wird beurteilt und so das Bild vom Krieg verändert. Und in der Kriegsführung spielt der Zuschauer, die unbeteiligte Zivilisation, eine immer größere Rolle. Nach Michel Foucault sind Macht und Wissen sind eng miteinander verknüpft; wer die Mittel hat, Wissen zu produzieren und zu organisieren, schafft eine Hierarchie des gesellschaftlichen Einflusses und der Macht. Und gerade an diesem Prozess sind die Massenmedien in erheblichem Maße beteiligt.

"Bilderschlachten" vereinigte 2009 in Osnabrück historische Exponate der Nachrichtenübermittlung und der Propaganda von der Römerzeit bis heute und verknüpfte diese mit zeitgenössischer Medienkunst. Für die reisende Ausstellung hat das EMAF aus den zuvor über dreißig künstlerischen Exponaten eine Auswahl von Werken unter anderem von den international anerkannten Künstlern Martha Rosler, Harun Farocki, Bjørn Melhus, Christoph Draeger, Johanna Reich, Regina J. Galindo, Mischa Kuball, Reynold Reynolds und vielen mehr zusammengestellt.

Die von Hermann Nöring kuratierte Ausstellung macht mit Exponaten aktueller Medienkunst auf die Medieninszenierungen und den Konsum-Charakter von Kriegsbildern aufmerksam. In Installationen, Skulpturen und Grafiken wird zudem die Kriegsberichterstattung hinterfragt.

Sonja Koczula und Ulrich Schnelle - Ausstellung in der Oldenburgische Landesbank

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23.6.2011 - Heute Abend um 19:00 Uhr wird die Ausstellung mit Werken der Künstlerin Sonja Koczula und des Künstlers Ulrich Schnelle in der Zentrale der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) in Oldenburg, eröffnet.

Im Anschluß an die Brgrüßung der Gäste durch Herrn Dr. Peter Schinzing, stellv. Sprecher des Vorstands der Oldenburgische Landesbank AG, wird Herr Prof. Dr. Rainer Stamm, als Direktor des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg ein Gespräch mit den Künstlern moderieren. Dabei werden die beiden Künstler ihre Arbeiten erläuterten und ihre unterschiedlichen abstrakten Positionen darstellen.

Sonja Koczula wurde 1976 in Osnabrück geboren. Sie studierte Kunst und Literaturwissenschaft in Osnabrück. Von 2007 bis 2010 war sie Künsterlerin der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland. Seit über drei Jahren arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in einer Ateliergemeinschaft in Hamburg/Altona. Kraft und Bewegung sind die zentralen Themen der ungegenständlichen Arbeiten von Sonja Koczula. Die Ausstellung zeigt Ölbilder, Mischtechniken und Monotypien auf Papier.

Ulrich Schnelle wurde 1954 in Bünde/NRW geboren. Er studierte Malerei in Göttingen und Bremen. Seit 1986 war er als freischaffender Künstler in Bremen tätig und zog im Jahr 2002 nach Bunde/Ostfriesland um. Dort arbeitet er seitdem als freischaffender Künstler im eigenen Atelier. Er ist ein abstrakter Maler im herkömmlichen Sinne. Sein Arbeitsstil entstammt dem Informell, seine Arbeitsweise ist dagegen eher dem Surrealismus zuzuordnen. Der Künstler zeigt in dieser Ausstellung großformatige Ölbilder aus den vergangenen fünf Jahren und eine Anzahl von Papierarbeiten.

"Kunstkörperlich-Körperkünstlich 3, Bodies" - Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück

18.6.2011 - Vom 18. Juni bis 18. September wird in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück die Ausstellung "Kunstkörperlich-Körperkünstlich 3, Bodies" gezeigt.
Das Thema der dreiteiligen, im Jahr 2006 begonnenen Ausstellungsreihe ist die Körperwahrnehmung beziehungsweise das moderne Körperbild in den Konzepten aktueller Objekt- und Installationskunst.

Neu in diesem Jahr ist donnerstags die Öffnung der Ausstellung bis 20:00 Uhr und öffentliche Führungen sonntags um 16:00 Uhr.

Zentrale der Oldenburgischen Landesbank kauft Bild von Sebastian Osterhaus für ihre Sammlung

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16.6.2011 - Die Zentrale der Oldenburgischen Landesbank kauft Bild von Sebastian Osterhaus für ihre Sammlung.

 

Die Endscheidung zum Ankauf, fiel auf die Malerei auf Leinwand "Populäre Schönheitsideale" aus dem Jahr 2010. Schon zu Beginn diesen Jahres, von Februar bis Mai, hatte die OLB - Zentrale in Oldenburg, diese und 50 weitere Arbeiten in einer großen Ausstellung gezeigt.

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