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Archiv für News und Neues aus April 2015

Archivierte News, Berichte, Meldungen und Informationen der GALERIE schwarz | weiss zur Kunst, Künstlern, Ausstellungen und Kunstszene Osnabrück des Monats April 2015.

Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster e.V.

Kunstausstellung vom 29.4.2015 - 24.5.2015

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28.4.2015 - Heute Abend um19:00 Uhr wird die Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster e.V. im Speicher II der Kunsthalle Münster eröffnet.

Zum 32. Mal werden im Rahmen der Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster e.V. junge Künstler aus Münster ausgezeichnet. Die Kunsthalle Münster stellt vom 29. April bis 24. Mai die eingereichten Arbeiten der 26 Finalisten aus, das denen die Jury drei Preisträger auswählt. Die feierliche Bekanntgabe findet am Dienstag, den 28. April statt. Die von der Westfälischen Provinzial Versicherung geförderte Auszeichnung gibt einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen junger zeitgenössischer Kunst an der Kunstakademie Münster. Mit der Auszeichnung verbindet sich ein Geldpreis von 1.500 € für jede/n Preisträger/in. Die Professoren der Akademie Münster schlagen für die Finalistenausstellung jeweils zwei KünstlerInnen vor, aus denen die Preisträger ermittelt werden. Die künstlerische Leitung haben Prof. Suchan Kinoshita und Prof. Julia Schmidt.
Der Jury gehören in diesem Jahr Dr. Julia Voss, Kunstkritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und Ralf Brög, Künstler aus Düsseldorf sowie Dr. Gail B. Kirkpatrick als Leiterin der Kunsthalle Münster an.  Der Preis wird von dem Vorsitzenden der Freunde der Kunstakademie Münster, Karl-Heinz Bonny, übergeben, der auch den Jurorengang begleitet.

Nominiert für den Förderpreis der Freunde der Kunstakademie Münster sind Sujin Bae, Johanna Katharina Becker, Sören Beineke, Pia Bergerbusch, Melanie Bisping, Catherina Cramer, Lisa Droste, Felicia Maria Dürbusch, Amélie Graef, Marthe Hannken-Illjes, Hwa-Kyeong Jeong, Hyuna Kang, Corina Kolvenbach, Holger Küper, Jonathan Lemke, Vanessa Möbes, Moritz Neuhoff, Roman Podeszwa, David Rauer, Julian Reiser, Anne-Kathrin Seebeck, Jana Stolzer, Cristina Prims Vicario, Tobias Wagner, Alexander Wierer und Matthias Zahlten. 
 
KUNSTHALLE MÜNSTER, Speicher II, Hafenweg 28, Münster, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 12:00 bis 18:00 Uhr.

EMAF 2015 - Preisverleihung

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27.4.2015 - Mit einer sehr unterhaltsamen Preisverleihung ist das EMAF 2015 / 28. European Media Art Festival mit dem Thema "Ironie – subversive Interventionen" am Sonntag Abend, 26. April, zu Ende gegangen. Vier Auszeichnungen mit einem Preisgeld von insgesamt 8.500 Euro wurden von zwei Jurys aus einer Auswahl von knapp 170 künstlerischen Werken vergeben.


Von der internationalen Jury, bestehend aus Abina Manning (USA), Olaf Stüber (D) und Peter Zorn (D), wurden dabei folgende Preise verliehen:
Der EMAF Award prämiert richtungsweisende Arbeiten der Medienkunst und wurde mit einem Preisgeld von 3.000 Euro in diesem Jahr an Emily Vey Duke und Cooper Battersby für ihr Projekt "Dear Lorde" (CA, 2015) verliehen, dass in der Ausstellung des Festivals zu sehen ist.
Der ARTE Creative Newcomer Award ging in diesem Jahr an Kevin B. Lee und seinen Film "Transformers: The Premake (a desktop documentary)" (US, 2015, 25:00 Min). Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro unterstützt den Gewinner bei der Realisierung einer neuen Arbeit, die dann bei "ARTE Creative" und beim EMAF 2016 präsentiert wird.
Der Dialogpreis des Auswärtigen Amts zur Förderung des interkulturellen Austauschs ging mit einem Preisgeld von 2.000 Euro zu gleichen Teilen an zwei verschiedene Projekte: Zum einen an den Film "La Fièvre" (F 2015, 40:00 Min) von Safia Benhaim, der zweite Teil geht an Georg Klein für sein Projekt "Euopean Border Watch" (D 2007 – 2015).
Der Jury des Verband der Deutschen Filmkritik (VDFK e.V.) gehörten Dr. Günter Agde, Ruth Schneeberger und Carolin Weidner an. Sie vergab den EMAF-Medienkunst-Preis des VDFK für eine herausragende deutsche Arbeit, dotiert mit 1.000 Euro. Er wurde in diesem Jahr an die Künstlerin Verena Westphal und ihren Film "sry bsy" (D 2015, 3:23 Min) vergeben.
Zudem formulierte die Jury der deutschen Filmkritik eine lobende Erwähnung für Stephan Köperl und Sylvia Winkler und ihren Film "Smart Songdo Song" (KR/D 2015, 5:30 Min).

Das EMAF gratuliert allen Gewinnern recht herzlich und bedankt sich bei den Jurys für die gute Zusammenarbeit.

(Pressetext EMAF)

Fotoimpressionen des "WHATS LOVE" der Nartur Kunstgruppe

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Westfälischen Nachrichten zur Ausstellung "Whats Love"

"Automatisch sauber" - Kunstgruppe "Nartur" bespielt den Wewerka-Pavillon

21.4.2015 - Die Westfälischen Nachrichten berichten zur Ausstellung "Whats Love" der Nartur Kunstgruppe im "Automatisch sauber"

"..."Nartur" hat für diese Installation einen Parcours aus Latten auf dem Boden aufgebaut, in dem zum Teil großformatige Gemälde aufgestellt sind, die nun von der automatisierten Putzkolonnen umwandelt werden. Und nebenbei wird es dabei automatisch sauber. Auf die flachen Zylinder hat das Kollektiv stelenartige Objekte gestellt. Somit sind die beständig herumirrenden Automaten von weit her zu sehen. Seit Kurzem begünstigt dadurch, dass rund um den Wewerka-Pavillon kräftig vor allem Büsche und Sträucher abgeholzt wurden..."

"WHATS LOVE" der Nartur Kunstgruppe - Wewerka Pavillon

Kunstausstellung vom 22.4.2015 - 21.6.2015

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21.4.2015 - Heute, um 19:00 Uhr, eröffnet die Nartur Kunstgruppe ihre Ausstellung "WHATS LOVE" im Wewerka Pavillon am Kardinal-von-Galen-Ring in Münster. Die Ausstellung ist dann vom 22.4.2015 bis zum 21.6.2015 rund um die Uhr zu besichtigen.

Die Nartur Kunstgruppe ist ein Künstlerkollektiv aus Osnabrück, Münster und Berlin. Sie besteht aus Moritz Neuhoff und Stefan Wiesnau, die an der Kunstakademie Münster studieren, sowie aus Henning Bischof und Nils Leimkühler. Seit 2008 arbeiten sie zusammen und sind durch vielseitige öffentliche Aktionen in Erscheinung getreten. Sie malen, sprühen, installieren und stellen gemeinsam aus. 2013 fuhren sie mit einem LKW durch Osnabrück. Der Auflieger war zu einem White Cube umfunktioniert und konnte betreten und die Gemälde darin besichtigt werden, sobald der LKW anhielt. Für den Wewerka Pavillon sind in einem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess großformatige Bilder und Skulpturen entstanden. Die Gemälde werden an Holzgerüsten im Pavillon aufgestellt. Die mobilen Skulpturen bewegen sich nach dem Zufallsprinzip durch den  Ausstellungsraum und weichen den Gemälden automatisch aus. So bietet sich dem Betrachter zu jedem Moment ein einzigartiger Blick auf das Ausstellungsszenario.

EMAF - Pressemitteilung "April 2015"

17.04.2015 - Das EMAF berichtet in der heutigen Pressemitteilung "April 2015": Ironische Interventionen und die kleinen und großen Rebellionen in der Medienkunst sind in diesem Jahr Thema des 28. European Media Art Festival vom 22. bis 26. April 2015 und in der begleitenden Ausstellung vom 22. April bis 25. Mai 2015.
 
Aus insgesamt über 2.400 eingereichten Beiträgen haben die Kuratoren ein Festivalprogramm mit über 200 künstlerischen Werken zusammengestellt, das die ganze Bandbreite aktuellen Medienschaffens zeigt. Newcomer und arrivierte Künstler finden hier eine Plattform für ihre neuesten Positionen.

In den Filmprogrammen, bestehend aus Kurz- und Langfilmen, Musikclips und Dokumentationen finden sich neben einigen ironisch subversiven Langfilmen (z.B. „The Yes Men are Revolting“ – Laura Nix, Andy Bichelbaum & Mike Bonanno; „Jedes Bild ist ein leeres Bild“ – Christoph Faulhaber u.a.) auch in der Retrospektive Programme, die sich dem Thema widmen.
Die Konferenz des Festivals greift das Thema der Ironie in Lectures (u.a. von Prof. Dr. Geert Lovink), Artist Talks (Paolo Cirio, Istvan Kantor) sowie in einem Schwerpunkt zum Thema „Ironie in Darstellungen aus dem Mittleren Osten“ (Karl Sharro, Nat Muller) auf.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorträge, die sich dem Thema des Online-Fernsehen und neuen Vertriebskanälen in diesem Bereich widmen (Kathy Rae Huffman, Maria Pallier). Zum Schluss stellt C. Cay Wesnigk die Frage, die alle Filmemacher interessiert: "Wie werden wir vom Filmemachen leben können?". 
Die Ausstellung, deren Hauptteil vom 22. April bis 25. Mai 2015 in der Kunsthalle Osnabrück zu sehen ist, widmet sich dem Festival-Thema. Die Positionen nehmen neben gesellschaftlichen, sozio-ökonomischen Themen auch die Medien und den Umgang mit ihnen, sowie die Kunst und den Kunstbetrieb selbst „auf den Arm“. Eine Künstlerliste zur Ausstellung finden Sie in einem separaten Dokument im Anhang.

Beim EMAF werden in diesem Jahr zudem vier Preise für herausragende Arbeiten aus dem Programm vergeben. Der "EMAF-Award", der „arte Creative Newcomer-Award“ und der "Dialogpreis" des Auswärtigen Amtes werden durch eine internationale Jury verliehen, die Jury des "EMAF Medienkunstpreises der deutschen Filmkritik (VdFK)" setzt sich aus Mitgliedern des Verbands (VdFK) zusammen.

EMAF - Newsletter #4

15.04.2015 - Das EMAF berichtet in seinem heutigen Newsletter #4: In den Vorträgen der Konferenz des Festivals werden sich Wissenschaftler, Medientheoretiker, Journalisten und Künstler mit der Ironie in der Medienkunst und deren subversiven Interventionen auseinandersetzen.
Insbesondere mit dem Einzug der so genannten Neuen Medien hat sich dieser Ansatz zunehmend als künstlerische Strategie weiterentwickelt. Dazu gehört auch der Blick auf aktuelle ökonomische, politische und soziale Verhältnisse. Die Referenten nehmen dabei auch Bezug auf aktuelle Diskussionen und thematisieren die Entwicklung und den Kontext von ironischen und humorvollen Darstellungen im Mittleren Osten.

 

Geert Lovink spricht über die Entwicklungen des Internet, den damit verbundenen Utopien  und deren ironischen, politischen und subversiven Implikationen; während der Künstler und Aktivist Paolo Cirio sein Projekt „Loophole for All“ vorstellt.
Andrea Natella im Gespräch mit Alessandro Ludovico stellt Guerilla Kommunikations-strategien zwischen Marketing und Fiktion vor, in denen Ironie als Methode angewendet wird. Shu Lea Cheang spricht über das französische, digitale Kulturmagazin MCD, in dem zahlreiche Projekte dargestellt werden, die sich ironisch oder subversiv mit gesellschaftlichen oder ökonomischen Fragen auseinandersetzen.
In seiner ironischen Lecture wird der selbsternannte „Art Criminal“ Istvan Kantor einige seiner Themen im Jumpcut Style präsentieren.
Nat Muller und Karl Sharro machen zudem in ihren Präsentationen deutlich, wie Ironie und Humor in zeitgenössischer Kunst aus dem Mittleren Osten gehandhabt wird.

Im Schwerpunkt „Online Media“ werden die Entwicklungen im Onlinebereich diskutiert, in dem durch neue Angebote erhebliche Veränderungen in der Mediennutzung erfolgen, die zu einer neuen Herausforderung für Kino und TV geworden sind.
Kathy Rae Huffman stellt fest, dass Online TV heute eine unmittelbare Realität in der Medienwelt geworden ist und „die Industrie“ von Fernsehen, Film und visuellen Künsten beeinflusst. Maria Pallier geht auf diese Veränderungen am Beispiel des spanischen Senders TVE ein.
In der neuen Master Class stellen Emily Vey Duke und Cooper Battersby neben ihrer neuen Produktion in der Ausstellung ihre Arbeit mit Video umfassend vor.
Während Eva Breitbach zur Diskussion stellt, ob Crowdfunding eine sinnvolle Finanzierungsmöglichkeit für den Kultur- und Kunstbereich ist, stellt C. Cay Wesnigk die Frage, die viele Filmemacher und Künstler beschäftigt: Wem gehört im digitalen Zeitalter die Zukunft und wie werden wir vom Filmemachen leben können?

 

Das vollständige Programm auf: www.emaf.de

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