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Archiv für News und Neues aus September 2008

Archivierte News, Berichte, Meldungen und Informationen der GALERIE schwarz | weiss zur Kunst, Künstlern, Ausstellungen und Kunstszene Osnabrück des Monats September 2008.

"Hans Castrup 2004-2008"

- Hans Castrup präsentiert neuen Katalog

27.9.2008 – Heute am Samstag den 27.9.2008 in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Morgen am Sonntag den 28.9.2008 präsentiert der Künstler Hans Castrup erstmals seinen neuen Katalog "Hans Castrup 2004-2008". Aus diesem Grund öffnet er auch sein Atelier für alle Kunstfreunde. Der neue Katalog zeigt auf 90 Seiten einen Querschnitt der Arbeiten des Künstlers Hans Castrup aus den Jahren 2004 bis 2008.

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  • "MY Stories and YOURS" von Mona Hakimi-Schüler und Natalie Gutgesell

    26.9.2008 – Heute eröffnet die Ausstellung "MY Stories and YOURS". Vom 26.9.2008 bis 25.10.2008 zeigen die beiden Künstlerinnen Mona Hakimi-Schüler und Natalie Gutgesell ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung im Kunst-Quartier des BBK Osnabrück.
    Es sind individuelle Geschichten und Geschehnisse zweier Künstlerinnen, die mit unterschiedlichen Materialien und Medien arbeiten. Jedes Mal, wenn sich die 1977 geborene iranische Malerin Mona Hakimi-Schüler an ihre Kindheit in ihrem Heimatland erinnert, denkt sie zunächst in Bildern. Es sind die Bilder ihrer eigenen Familie, der iranischen Gesellschaft, der kulturellen Symbole oder diejenigen, die tagtäglich von den Massenmedien verbreitet werden. In der Ausstellung zeigt sie die Serie "Memory Trace". Das Bild der Erinnerung wird in der Erzählform des Bildes erneut lebendig und greifbar. Diese Spuren der Erinnerung schaffen mittels Kontrast und Kombination eine weitere neue Form, deren Formcharakter eine weitere neue Ebene beinhaltet, das Gesamtbild der Erinnerung. In das Bild dieser Spuren eingewoben sind gelegentlich auch Worte, die der Narration zur Seite stehen und Kern oder Protagonist dieser Geschichte sein können.
    Die Protagonistin der Geschichten, die die 1972 geborene Videokünstlerin Natalie Gutgesell (BBK Oberfranken) in ihren Installationen beschreibt, ist die Sprache selbst. Kommunikation findet nonverbal und stereotypisiert statt, oder man verliert sich in inhaltslosen Silben. Schachfiguren bewegen sich im abgesteckten Feld der vorher abgemachten Paarbeziehung, und jemand von außerhalb hat darin wenig Raum. Der Körper folgt bestimmten Mustern der Gewandung und der Bewegung. Spielen alle Figuren somit nach den Regeln? Oder spielt man mit ihnen? Erinnerung und Kommunikation sind unterschiedliche Basiskonzepte, sie vereinen sich aber in den Parametern der Gesellschaft.

    "Das Gemeinte bleibt" von Thomas Fornfeist

    - Stadtgalerie Osnabrück

    20.9.2008 – Heute eröffnet die Ausstellung "Das Gemeinte bleibt" von Thomas Fornfeist in der Stadtgalerie Osnabrück. Vom 20.9.2008 bis 30.11.2008 zeigt die Ausstellung experimentelle, aus unterschiedlichsten Materialien gefertigten Drucktechniken, sowie Radierungen, Linolschnitte und Serigrafien, des in Osnabrück geborene Künstlers. Thomas Fornfeist studierte unter anderem Illustration und grafische Techniken an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der Kunstakademie Münster. Bevor er sich in Münster als selbstständiger Künstler niederließ, war Thomas Fornfeist Meisterschüler der international bekannten Künstlerin Lili Fischer.

    "KunstKörperlich - KörperKünstlich Part 2. - Neue plastische Formulierungen des Menschenbildes"

    - Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück

    7.9.2008 – In der Ausstellung "KunstKörperlich - KörperKünstlich Part 2. - Neue plastische Formulierungen des Menschenbildes", vom 7.9.2008 bis zum 23.11.2008 in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück, werden Skulpturen, Plastiken und Objekte nationaler und internationaler Künstler unter den Themenstellungen "Körperinszenierungen, Körpertransformationen, Körpermanipulationen und Körpermechanisierung" ausgestellt.Aktuelle künstlerische Tendenzen innerhalb der figürlichen Objektkunst zeigen aber mehr als vordergründige oder provokative Statements. Primär verweisen sie auf ein gewandeltes Verhältnis von Körperbild und Körperwahrnehmung in einer Zeit, in der Körperideale und Körpersuperlative medial und gesellschaftlich eine enorme und entscheidende Rolle spielen.

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