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Archiv für News und Neues aus Mai 2010

Archivierte News, Berichte, Meldungen und Informationen der GALERIE schwarz | weiss zur Kunst, Künstlern, Ausstellungen und Kunstszene Osnabrück des Monats Mai 2010.

"Von Kapstadt nach Bersenbrück" von Josef Lange-Grumfeld, Theo Ntuntwana und Friedrich Philipp

- Museum des Landkreises Osnabrück in Bersenbrück

28.5.2010 - Das Museum des Landkreises Osnabrück in Bersenbrück übernimmt vom Irma Stern Museum in Kapstadt eine Ausstellung mit Arbeiten des südafrikanischen Keramikers Theo Ntuntwana, mit Bildern von Josef Lange-Grumfeld, Ankum -Westerholte und Aquarellen von Gerhard Friedrich Philipp, Ankum - Tütingen. Die Ausstellung wird am Freitag, dem 28.5.2010 um 19:30 Uhr, im Museum des Landkreises Osnabrück in Bersenbrück in Anwesenheit der drei Künstler eröffnet. Die Begrüßung spricht Herr Gerhard F. Philipp vom Museum des Landkreises Osnabrück, gefolgt von einer Einfühung zu den Werken von Herrn Günter Sponheuer, Dipl. Designer & Maler. Die musikalische Begleitung übernimmt Herr Martin Vetter.
Das Museum des Landkreises Osnabrück, Stiftshof 4, Bersenbrück ist geöffnet Dienstag bis Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

"bitumeogramme... listening to the streets..." von Lucy E. Knollmeyer

- Stadtgalerie Osnabrück

7.5.2010 - Am 7.5.2010 wird in der Stadtgalerie Osnabrück die Ausstellung "bitumeogramme... listening to the streets..." von Lucy E. Knollmeyer eröffnet. Der Titel der Ausstellung, vom 7.5.2010 bis 25.7.2010, verweist bereits auf die Genese der Arbeiten, in denen Lucy E. Knollmeyer den Betrachter einlädt auf urbanen (Straßen-)Spuren zu wandeln und die die schriftähnlichen Lineaturen des Straßenbau(er)s einzigartig thematisieren. Der Malerei und ihren Studien, die im Rahmen der Abschlussarbeit Knollmeyers am Kunstinstitut der Universität Osnabrück entstand, widmet die Rudolf-Englert-Stiftung in Kooperation mit der Stadtgalerie Osnabrück diese Ausstellung.

"Schlingernd zur Persönlichkeit"

- Neue Osnabrücker Zeitung über die Ausstellung der GALERIE schwarz | weiss

5.5.2010 - In der heutigen Ausgabe vom 5.5.2010 berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung über die aktuelle Ausstellung "Pseudo-Ich" der GALERIE schwarz | weiss. "Schlingernd zur Persönlichkeit" ist der Titel des Berichtes im Feuilleton der Zeitung.
Zeitgleich verlängern wir die Ausstellung mit Bildern von Moritz Neuhoff bis zum 29.5.2010.

den ganzen Bericht "Schlingernd zur Persönlichkeit" im Pressespiegel des Künstlers

Bühnenbild von Stephan Kaluza und Veronika Witte im Theater Bielefeld

1.5.2010 - Am 1.5.2010 findet im Theater Bielefeld die Premiere des Stücks "Am Puls des Lebens - Drei Mal Adams" statt. Das Bühnenbild hierzu, wurde von den renomierten bildenden Künstlern Stephan Kaluza und Veronika Witte erstellt. In der Auseinandersetzung mit drei stilistisch sehr unterschiedlichen Werken von John Adams will der Choreograph Gregor Zöllig sich dem Thema des menschlichen Körpers mit einem dreiteiligen Tanzabend mit zusammen mit den Bielefelder Philharmonikern und Gästen nähern. Den Hintergrund bildet ein rasant zunehmendes Körperbewusstsein der Gesellschaft mit den großen Widersprüchen der Auf- und gleichzeitigen Abwertung, wenn nicht Verdrängung des Körpers. Auf die Frage wie der Prozess der Ideenfindung für diese zweiteilige

Tanzproduktion stattgefunden hat antwortete Stephan Kaluza: "Ich habe gerne eine konkrete Grundidee, die sich dann im Material und in Aktion äußert, von der ich ausgehe und dann sehe, wohin die noch so »tentakelt«. Als ich mir "Fearful Symmetries" angehört habe, hat mich dieses urbane Stakkato inspiriert." Interessant war für Stephan Kaluza bei der Erstellung des Bühnenbilds der Unterschied zu seinen bekannten Arbeiten als bildender Künstler: "Es gibt einen elementaren Unterschied zur Arbeit am Theater, und zwar den, dass man in der bildenden Kunst für einen Bildträger arbeitet. Das heißt, es entsteht ein Abbild, ein fixes Bild, auch das Foto ist hinterher so eins. Im Theater entstehen ganz andere Bilder, zwar auch Bilder, die sind aber nicht fixiert, insbesondere bei so einer sehr mobilen Fakultät wie Choreographie. Da geht es besonders um die Schnelligkeit der Bewegung. In der bildenden Kunst entsteht eine Skulptur. Sie wird für die physische Ansicht hergestellt, und in der Darstellenden Kunst ist der menschliche Körper selbst das Abbild oder das Bild in der Choreographie in Zusammenwirkung mit dem Bühnenbild."

Theater Bielefeld, Brunnenstraße 3-9, Bielefeld, 1.5.2010, 19:30 Uhr

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