Historische Informationen zu Osnabrück ab 2000

Museumspark Varusschlacht - ein Projekt zur Weltausstellung Expo 2000

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Während der Weltausstellung ist die Stadt Osnabrück externer Expo 2000 Standort. Im Rahmen eines Projektes zur Weltausstellung Expo 2000 entstand der Museumspark Varusschlacht in Kalkriese bei Bramsche. Das Gelände ist etwa 20 Hektar groß. Auf ihm werden auch für die Öffentlichkeit zugängliche archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Durch Spundwände wird eine rekonstruierte Geländesituation auf das historische Niveau eingetieft.Ein rekonstruierter Wall vermittelt einen Eindruck des Schlachtfeldes. Des weiteren ist der Verlauf des einstigen Walls durch eiserne Stelen im Boden gekennzeichnet. Der vermutete Marschweg der römischen Armee ist durch stählerne Platten markiert. Zusätzlich bieten stählerne Platten im Boden zahlreiche Informationen zum Schlachtverlauf, zu Personen und Fundstücken. Auf Schautafeln werden die Methoden der archäologischen Untersuchung des antiken Schlachtfeldes anschaulich dargestellt. Außerdem werden auf Parkgelände und in einem aufgeforsteten Wald, Rekonstruktionen eines germanischen Hauses, Bohlenweges und Opferplatzes gezeigt. Auf lange Sicht ist geplant, das Gelände in Aussehen und Bewuchs der historischen Situation von vor 2.000 Jahren zurückzuversetzen.  

Die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) mit Sitz im Ledenhof

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Die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) mit Sitz in Osnabrück wird im Oktober 2000 gegündet um die Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland dauerhaft zu stärken und ihre Förderung politisch und finanziell unabhängiger neu zu strukturieren. Am 27.4.2001 nimmt die Deutsche Stiftung Friedensforschung, als eine von der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts ihre Tätigkeit auf. Die Geschäftsräume der Stiftung befinden sich im historischen Gebäude des Ledenhof in Osnabrück.

Das neue Museumsgebäude im Museumspark Varusschlacht

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Im Jahr 2001 wird der Museumspark Varusschlacht durch ein 14 Millionen Euro teures archäologisches Museum ergänzt und mit einer völlig neu konzipierten Ausstellung im Jahre 2002 eröffnet. Es entsteht das Varusschlacht im Osnabrücker Land - Museum und Park Kalkriese. Das neue Museumsgebäude zeichnet sich, mit seiner Fassade aus rostenden Stahlplatten und Glasfenstern, im einem modernen Stiel aus. Ein 40 Meter hoher Aussichtsturm ermöglicht einen Rundblick über das vermutete Schlachtfeld. Entworfen wurde es von den Zürcher Architekten Annette Gigon und Mike Guyer. Die Konzeption des Museums soll dem Besucher vermitteln, dass in dieser Schlacht mehr als 10.000 Menschen starben.

Der 100. Geburtstag von Felix Nussbaum

Im Jahr 2005 können Stadt und Bistum Osnabrück auf eine 1225-jährige Geschichte zurück blicken. Auch ist dies das Jahr des 100. Geburtstags von Felix Nussbaum. Im Felix-Nussbaum-Haus wird anlässlich des Geburtstags eine große Jubiläumsausstellung "Zeit im Blick - Felix Nussbaum und die Moderne" präsentiert. Im selben Jahre wurden auch das Museum und Park Kalkriese, für die innovative Interpretation des antiken Schlachtfeldes und die interdisziplinäre Forschungsarbeit, mit dem Europa Nostra Award ausgezeichnet.

Brand an der Rückseite des Felix-Nussbaum-Haus

Am 9.4.2007 gerieten Teile der Holzfassade an der Rückseite des Felix-Nussbaum-Haus in Brand. Bilder der wertvollen, weltweit größten Sammlung mit Werken des Malers Felix Nussbaum wurde jedoch nicht beschädigt.

"Stolpersteine" auch in Osnabrück

Ab November 2007 werden auch in Osnabrück die "Stolpersteine", ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, verlegt. Sie sollen an die Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert, ermordet oder in den Freitod getrieben wurden.

Der 97. Deutsche Katholikentag - 1.000 Veranstaltungen in Osnabrück

Vom 21.5.2008 bis zum 25.5.2008 findet in Osnabrück der 97. Deutsche Katholikentag statt. Das Programm unter dem Motto "Du führst uns hinaus ins Weite" setzt sich aus über 1.000 Veranstaltungen zusammen. Knapp 60.000 Menschen nahmen daran teil.

Die Britten schließen ihre Kasernen in Osnabrück

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Seit 1.4.2009 existiert die Garnison Osnabrück, einst größte britische Garnison außerhalb des Vereinigten Königreiches, offiziell nicht mehr. Die Anzahl der Soldaten der Britischen Streitkräfte in Deutschland soll bis zum Jahr 2014 auf etwa 16.000 reduziert werden. Innerhalb einer Umstrukturierung der in Deutschland verbleibenden Einheiten wird die Schließung von zwei Garnisonen geplant. Osnabrück wurde als erste Garnison im Jahr 2009 geschlossen. Der Abzug begann am 25.9.2008 mit der Schließung der Quebec Barracks, am 26.3.2009 folgten die Mercer and Imphal Barracks die letzte Kaserne und wurden an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben. Am 31.3.2009 verließ der letzte Standortkommandeur, Colonel Mark Cuthert-Brown, Osnabrück.

Verein Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. übernimmt die alte Steinbrechanlage

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2009 konnte die alte Steinbrechanlage der Piesberger Steinindustrie endgültig vom Verein Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. übernommen werden. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1928 zur wetterunabhängigen Unterstellung der Lokomotiven und Waggons, als auch als Werkstatt und Lagerraum zu nutzen.

"Imperium Konflikt Mythos - 2000 Jahre Varusschlacht" - drei Ausstellungen an drei "Originalschauplätzen"

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Im Jahr 2009 feiern Osnabrück und das Varusschlacht im Osnabrücker Land-Museum und Park Kalkriese die Möglichkeit das die Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr in der Nähe von Bramsche stattgefunden haben kann. Seit dem 16. Jahrhundert existieren mindestens 700 Theorien über den waren Ort der Varusschlacht. In den Jahren 1987 und 1988 fand der britische Offizier und Amateurarchäologe Tony Clunn auf Äckern in Kalkriese bei Bramsche drei römische Schleuderbleie, sowie römische Münzen. Diese archäologischen Funde seit Ende der 1980er Jahre, darunter auch das Glanzstück, eine eiserne Helmmaske eines römischen Reiters, die einst einen Überzug aus Silberblech trug, machen die Fundregion Kalkriese zu einem der Favoriten innerhalb der Theorien, da sie eindeutige Kampfhandlungen belegen. Ein eindeutiger Beweis dafür fehlt jedoch noch, da die Römer in Germania Magna viele Schlachten führten wurden und eben auch später noch. Deshalb findet das länderübergreifenden Ausstellungsprojekts "Imperium Konflikt Mythos - 2000 Jahre Varusschlacht", mit drei Ausstellungen an drei "Originalschauplätzen", in Haltern am See, Kalkriese und Detmold statt. Die Schirmherrschaft des Ausstellungsprojekts hat, gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering und den Ministerpräsidenten Christian Wulff und Jürgen Rüttgers, die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen. Sie besuchte die Ausstellung in Kalkriese am 15.5.2009.

2000 moderne "Feldzeichen zu Friedenszeichen"

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Innerhalb des Ausstellungsprojekts 2009 werden 2000 moderne "Feldzeichen zu Friedenszeichen". Überdimensionale Nachbildungen der einzigartigen römischen Reitermaske werden von allen Interessierten aus der Stadt und Landkreis Osnabrück bearbeitet und in einer Ausstellung im Park des Museums Kalkriese von Januar bis Ostern 2009, als künstlerisch nachempfundenen Zeichen der antiken Militärsymbole, prösentiert. Die 25 spannendsten Feldzeichen, wurden von einer Jury ausgewählt und den Besuchern für die Wahl zum interessantesten Friedenszeichen vorgestellt. 27 Friedenszeichen am sogar 10.3.2009 im Europäischen Parlament in Straßburg aufgestellt, symbolisch je eins als Friedensbotschafter für jedes EU-Mitgliedsland. Im Anschluss an die Vorstellung in Straßburg standen die Friedenszeichen vom 27. bis zum 29.3.2009 genau 2.000 Minuten vor dem Osnabrücker Rathaus.

Die Präsentation "colossal - Kunst Fakt Fiktion"

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Ebenfalls eine Projekt im Rahmen des 2.000-ten Jahrestages der Varusschlacht ist die Präsentation "colossal - Kunst Fakt Fiktion" mit 26 Kunstwerken von 20 Künstler aus dreizehn Nationen. In der Zeit von April 2009 bis Dezember 2011 können die unterschiedlichen Kunstwerke auf historischen Plätzen aber auch auf Bauern- und Gutshöfen im Osnabrücker Land auf einer insgesamt über 120 Kilometer langen gut beschilderten Fahrradrundtour erkundet werden. Als Leiter konnte Herr Jan Hoet, ehemaliger Leiter der "documenta IX" und Gründungsdirektor des Museums MARTa in Herford, für das Projekt gewonnen werden. Die Werke der Künstler sind zeitgenössische Kunst, entstanden in einer Ausseinandersetzung mit den geschichtlichen Ereignissen und aktuellen Bezügen, aber auch um Krieg und Konflikt an sich.

Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell wird in Osnabrück geehrt

Am 18. September wird mit einem Festakt in der Osnabrücker Marienkirche der 61-jährige schwedische Schriftsteller Henning Mankell für sein Afrika-Werk geehrt und der mit 25.000 Euro dotierte "Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis 2009" verliehen. Mankell kündigte an, dass er einen Teil des Preisgeldes für ein Opern- und Kulturhaus, das der deutsche Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief in Afrika einrichten will, verwenden will. Neben den rund 250 geladenen Gästen nahmen der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff, die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth, die auch der Friedenspreis-Jury angehört, Christoph Schlingensief und Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler der Preisverleihung in der Kirche am Osnabrücker Marktplatz bei. Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler hielt die Laudiatio für Mankell.

Osnabrück feiert 100 Jahre Theater am Domhof

Mit einem großen Geburtstagsfest vom 24.9.2009 bis zum 29.9.2009 feiert das Theater Osnabrück 100 Jahre Theater am Domhof.

Das Felix-Nussbaum-Haus wird umgebaut und erhält einen neuen Anbau

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Anfang des Jahres 2010 beginnt erneut ein Um-und Anbau des Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück. Dieser soll im August des Jahres abgeschlossen sein. Die Wiedereröffnung für voraussichtlich April 2011 geplant. Der Anbau des Felix-Nussbaum-Hauses, der wie das Museum selbst von dem amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfen wurde, soll unter anderem Platz für einen neuen Eingangsbereich, einen Veranstaltungsraum und einen Raum für eine Bibliothek bieten. Der zweigeschossige Anbau schafft zusätzlich eine weitere Verbindung zwischen Kulturgeschichtlichem Museum und Felix-Nussbaum-Haus. Ein geschlossener Gang wird zum Eingang des Felix-Nussbaum-Hauses führen, wodurch das Grundkonzept des Hauses unangetastet bleibt.
Während der Zeit der Schließung des Museums, werden die wichtigsten Bilder Felix Nussbaums im Jüdischen Museum Paris gezeigt.

"Stillleben mit Puppe und Pampelmuse" - eine Fälschung

Im Juni 2010 wird in Berlin eine Fälscherbande vor Gericht gestellt. Diese soll vermeintliche Gemälde des Malers Felix Nussbaum an das Museum in Osnabrück und eine Privatperson verkauft haben. Das Bild "Stillleben mit Puppe und Pampelmuse" hatte vor zwei Jahren die Nussbaum-Foundation für 200.000 Euro gekauft. Angeblich entstand das Bild, des 1944 in Auschwitz ermordeten Künstlers Felix Nussbaum, im Jahr 1943 und sollte aus einem Privatbesitz aus Belgien stammen. Leider handelt es sich bei dem Bild um eine Fälschung, die wohl nur durch eine Insidertipp aufgedeckt wurde.

Felix-Nussbaum-Haus und Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück wieder geöffnet

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Am 6.5.2011 öffnen das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück nach knapp einjährigen Umbaumaßnahmen wieder ihre Pforten. Der von Daniel Libeskind gestaltete neue Erweiterungsbau schafft einen gemeinsamen Eingangsbereich für beide Häuser und verleiht dem Museumskomplex ein neues Gesicht. Der Anbau rückt das Felix-Nussbaum-Haus architektonisch an die prominente Schauseite der Museen zum Wall und macht mit seiner spezifischen Formensprache die Handschrift Daniel Libeskinds für den Besucher schon von der Altstadt aus deutlich sichtbar. Wie ein abgesprengtes Dreieck des Felix-Nussbaum-Hauses ist das Gebäudeelement an die Seite des Kulturgeschichtlichen Museums angedockt. Mit dem Anbau erhalten das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum einen neuen gemeinsamen Eingang.

Das Hegertor wird saniert

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Nach einem im Juni 2011 vorgelegten Bericht, ist das Hegertor extem sanierungsbedürfig. An einigen Stelle soll der Zustand von einem Gutachter sogar einsturzgefährtet eingestuft sein.

Im Oktober 2011 reagierte die Stadt in Abstimmung mit der Denkmalpflege und hat in einem ersten Teilabschnitt die Sanierung des rechten (südlichen) Teils in Auftrag gegeben. Die Arbeiten, Entfernung aller Rankengewächse, Büsche und Sträucher, Reiigung der Natursteinflächen, Ersetzten der maroden Steine und Stufen, Verfüllen von Wandrissen und Neuverfugung der Steinzwischenräume mit Muschelkalkmörtel sollen bis zum Jahresende 2011 abgeschlossen sein.

Im Frühjahr 2012 soll dann in einem zweiten Abschnitt der restlichen Teil dieses Wahrzeichens von Osnabrück sanniert werden.

Die Kosten für die gesamte Sanierung werden aktuell auf 765.000 Euro geschätzt.

Die Stadthalle - heute Osnabrückhalle wird renoviert

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Im Jahr 2013 wird auch die Stadthalle, heute Osnabrückhalle, in Osnabrück renoviert. In einem ersten Bauabschnitt soll sie für 13,6 Millionen Euro technisch und optisch auf den Stand der Zeit gebracht werden. Da man aber weiß das solche Umbauten immer Überraschungen in sich halten hat der Rat der Stadt eine Erhöhung der Eventualkosten von rund 3,4 Millionen Euro absegnet und will damit gewappnet sein, wenn sich bei den Abrissarbeiten noch größere Überraschungen zu Tage kommen.

Bald hat Osnabrück keinen Fußgängertunnel mehr

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Ein weiteres, großes Bauprojekt in Osnabrück ist im Jahr 2013 der vollständige Rückbau und die Verfüllung des Fußgängertunnels, der Unterführung unter Osnabrücks verkehrsreichstem Platz, dem Neumarkt. In den letzten Jahren stand er immer wieder in der Diskusion mit einer oberirdischen Fußgängerkreuzung zu Verbesserung der Anbindung der Johannisstraße an die Fußgängerzone "Große Straße". Im April 2011 war der 1964 eröffnete, in den 70-ern und 80-ern modernisierte und im Jahr 2005 noch einmal umgebaute Tunnel endgültig geschlossen worden. Am Montag den 3.6.2013 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Das bronzene Steckenpferdreiter-Denkmal nicht an seinem alten Standort

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Das bronzene Steckenpferdreiter-Denkmal vor der Osnabrücker Stadthalle, des Osnabrücker Bildhauer Hans Gerd Ruwe wurde für die Umbauarbeiten an der Osnabrückhalle im Jahr 2013 abgebaut.

Eine Wiederaufstellung vor der neugeschaffenen Glasfassade wird im Oktober 2013 von der Geschäftsführung abgelehnt. Nun muss ein neuer geeigneter Platz für eine dauerhafte Aufstellung gefunden werden.

Ehrung des Osnabrücker Künstlers Friedrich Vordemberge-Gildewart

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Am 19. Dezember 2012 jährte sich zum fünfzigsten Mal der Todestag des Osnabrücker Künstlers Friedrich Vordemberge-Gildewart. Die Stadt Osnabrück nahm dies zum Anlass, sein vielfältiges Schaffen und seine Bedeutung in Entwicklungen von Kunst und Design zu würdigen.

In Zusammenarbeit mit der Vordemberge-Gildewart-Initiative präsentiert die Stadt Osnabrück mit Hilfe vieler Veranstaltungspartner die Veranstaltungsreihe „Kunst für eine andere Gesellschaft. Vordemberge-Gildewart. 50 Jahre danach“, um den international renommierten Künstler einem breiten Publikum in Stadt und Region näher zu bringen.

Bis in das Jahr 2014 werden zahlreiche Veranstaltungen sowohl zum Künstler Friedrich Vordemberge-Gildewart als auch zu Konkreter Kunst im Allgemeinen angeboten.

neue Leitung für die Kunsthalle in Osnabrück

Im July 2013 steht es fest die Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück bekommt eine neue Leitung. Am 1. September 2013 wird die Kuratorin Julia Draganovic die neue Leiterin der Kunsthalle Osnabrück. Mit der neuen Direktorin wird auch der Name der Kunsthalle Dominikanerkirche offiziell in Kunsthalle Osnabrück geändert.

Kein Fußgängertunnel mehr unter dem Osnabrücker Neumarkt

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Im Mai 2014 sollte, mit einem 8-monatigem Bauprojekt, der zweite (und eigentlich zentrale) Bereich des ehemaligen Fußgängertunnels unter dem Osnabrücker Neumarkt zurückgebaut werden. Dies ist dann auch die Grundlage für eine spätere Umgestaltung des Oberirdschen Neumarktbereichs. Seit dem 2.6.2014 ist dann aber erst der Neumarkt zwischen Kollegienwall und Lyrastraße in beide Richtungen für den PKW-Verkehr voll gesperrt und der alte Neumarkttunnel wird vollständig zurückgebaut. Bis Ende Januar 2015 soll der Bauabschnitt abgeschlossen sein. Anschließend steht für den Individualverkehr in jede Richtung eine Fahrspur und zusätzlich eine Spur für den öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung;. Die Bauarbeiten für diesen Um- und Rückbau werden wahrscheilich rund 1.770.000 Euro kosten.

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